Physiotherapie

ausbildungs- und berufsintegrierender Bachelor-Studiengang

der beruf

Mit dem Bachelor in Physiotherapie erwerben Sie Qualifikationen, die gefragt sind. So wächst der Bedarf an akademisch ausgebildeten Fachkräften sowohl in Therapie als auch in der Lehre.

Mit der Doppelqualifikation als staatlich anerkannte*r Physiotherapeut*in und dem Bachelor of Science in Physiotherapie sichern Sie sich die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft in der Physiotherapie.

Auf einen Blick

Zielgruppe

junge Menschen mit Hochschul­zugangs­berechtigung, die sich den veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und den zukünftigen demografischen Anforderungen in der Physiotherapie stellen wollen

Zulassungsvoraussetzungen

Studienmodell

ausbildungs- oder berufsintegrierend

Abschluss

Bachelor of Science (B.Sc.)
180 Credit Points (ECTS)

Anmeldung

online über unser Anmeldeformular

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Studiendauer

ausbildungsintegriert
nach 3 Jahren Staatsexamen zum*r Physiotherapeuten*in
nach 4 Jahren (8 Semester) Verleihung der akademischen Abschlussbezeichnung Bachelor of Science (B.Sc.)

berufsintegriert
6 Semester

Studiengebühren

ausbildungsintegriert
380,- € Studiengebühr (inkl. Schulgebühr)

berufsintegriert
295,- € Studiengebühr (monatl.)

einmalig
130,- € Skripte
180,- € Aufnahmegebühr
380,- € Prüfungsgebühren zum Ausbildungsende 

Finanzierungsmöglichkeiten

Studienort

Königstraße 49, 70173 Stuttgart

Online bewerbung

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DIE STUDIENSCHWERPUNKTE

Der Bachelor-Ausbildungsgang (B.Sc.) ist ein praxisorientierter Studien­gang. Sie vertiefen die physiotherapeutischen und medizinischen Fertigkeiten, um Menschen bei der Entwicklung, der Erhaltung oder der Wiederherstellung aller somatischen und physischen Funktionen zu helfen. Gleichzeitig erlernen Sie wissenschaftliches Arbeiten und Forschen. Im Mittelpunkt stehen die verschiedenen Handlungsfelder der Physiotherapie. Diese werden wissenschaftlich unterlegt. Weitere Lehrangebote vermitteln Einblicke in unterschiedliche Fachgebiete, die für die weitere Berufstätigkeit wichtig sind. Dazu gehören beispielsweise Pädagogik oder Management.

Modulinhalte
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Dokumentation und Evaluation
  • Gesundheitsförderung
  • Evidence based Practice
  • Literaturrecherche
  • Fach-Englisch
  • Forschungsmethoden in der Medizin
  • Neurowissenschaften
  • Klinische Psychologie
  • Interdisziplinäres Arbeiten
  • Gesundheitswissenschaften
  • Psychologie | Pädagogik | Soziologie
  • Trainings- und Sportwissenschaften
  • Rechtswissenschaften
  • Managementlehre
  • Gesundheitsökonomie
  • Qualitätsmanagement

Das ausbildungsintegrierte Studium findet parallel zur Berufsfachschule für Physiotherapie statt. Die Ausbildung ist eng mit dem Studienplan der ISBA abgestimmt. Für die gesetzlichen Vorgaben der Fachschulausbildung ist die Berufsfachschule verantwortlich. Die Verantwortung für das gesamte Studium liegt bei der ISBA. Die Module, die an der Berufsfachschule erbracht wurden, werden von der ISBA anerkannt.

Im Rahmen des berufsintegrierenden Bachelor-Studiums besteht die Möglichkeit den Schwerpunkt des Studiums in Richtung Modullinie I – Betriebswirtschaft oder Modullinie II – Sportwissenschaften zu wählen.

vorteile des studiums

Die Doppelqualifikation als staatlich anerkannte*r Physiotherapeut*in und dem Bachelor of Science in Physiotherapie bietet Ihnen verschiedene Vorteile im späteren Berufsleben

Beschäftigung im Ausland möglich, da der Bachelor-Abschluss international anerkannt ist

Vertiefung und Erweiterung der Fachkenntnisse gegenüber der Ausbildung

Qualifikation für leitende Positionen in Praxen und Kliniken

Zulassung für Masterstudiengänge im Gesundheitswesen

Qualifikation für Managementaufgaben im Gesundheitswesen

Zulassungs-
voraussetzungen

Sie haben Fragen, z.B. zu den Zulassungs­voraussetzungen? Wir beraten Sie gerne!

ausbildungsintegriert

  • Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
  • Fachhochschulreife
  • Qualifizierte Berufstätige ohne
  • Hochschul­zugangsberechtigung*

*mindestens zweijährige Berufsausbildung in einem anerkannten Aus­bildungsberuf und eine sich anschließende in der Regel mindestens dreijährige hauptberufliche Berufstätigkeit in diesem oder einem verwandten Beruf.

berufsintegriert

  • Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
  • Fachhochschulreife
  • Nachweis eines staatlichen Abschlusses in Physiotherapie
  • mit Abitur oder Fachhochschulreife kann das Studium direkt nach der Ausbildung beginnen
  • ohne Abitur oder Fachhochschulreife muss eine mind. zweijährige hauptberufliche Tätigkeit als Physiotherapeut oder Physiotherapeutin vorgewiesen werden sowie einen Abschluss mit der Note 2,5 oder besser

individuelle beratung

Sie haben Fragen, z.B. zu den Zulassungs­voraussetzungen? Wir beraten Sie gerne!

Finanzierung

Die Finanzierung eines Studiums ist nicht immer einfach.

Deshalb möchten wir Sie mit Informationen und Tipps zu Förderungen unterstützen. Neben Stipendien und Bildungskrediten gibt es auch staatliche Förderungen. Diese Leistungen hängen immer von den individuellen Verhältnissen ab. Informieren Sie sich am besten bei den entsprechenden Behörden und Ämter.

Vollständige Übernahme der Studiengebühren durch den Arbeitgeber

Die Studiengebühren gelten als Weiterbildungskosten, können demnach als betriebliche Ausgaben angesetzt werden. Diese sind damit für den Arbeitgeber sozialversicherungsbefreit.

Optional: Nettolohnoptimierung. Verringerung des Bruttolohns anteilig zur Freistellung für das Studium (auch teilweise möglich) und Übernahme der Studiengebühren durch den Arbeitgeber. Hierbei profitiert der Arbeitgeber zusätzlich im Rahmen der Sozialversicherungsbeiträge.

Geteiltes Finanzierungsmodell: Refinanzierung über den Arbeitgeber

Der Arbeitgeber finanziert die hälftige Studiengebühr und refinanziert die übrigen Studiengebühren im Laufe der Betriebszugehörigkeit im Rahmen eines Mitarbeiterbindungsprogrammes (Mitarbeiterbindung)

BAföG

Als private Berufsakademie wird gemäß § 2 Abs. 2 BAföG und § 2 Abs. 1 Satz 1 Nummer 6 BAföG eine Ausbildungsförderung geleistet. Da es sich bei den Studiengängen der ISBA um berufsintegrierende Studiengänge handelt sind Sie natürlich antragsberechtig. Inwieweit Ihr BAföG Antrag bewilligt wird, kommt auf Ihre persönliche Situation an, wobei hier u.a Ihr eigenes Einkommen ausschlaggebend sein wird.

Steuerliche Absetzbarkeit bei Eigenfinanzierung

Die Gebühren können i.d.R. im Rahmen der Einkommensteuererklärung als Werbungskosten abgesetzt werden. Hierdurch können bis zu 42% der Gebühren vom Finanzamt zurückerstattet werden. Zudem absetzbar: Fahrtkosten, Kopierkosten, Übernachtungskosten,

Verpflegungsmehraufwendungen etc. Es lohnt sich, bei einem Steuerberater nachzufragen, mit welchen Erstattungen Sie rechnen können.

Studienkredite

Auch gibt es die Möglichkeit, Studienkredite aufzunehmen, die speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden abgestimmt sind.

Eine weitere Möglichkeit der Studienfinanzierung sind Bildungsdarlehen. Die Bonitätsprüfung und Abwicklung erfolgt direkt über die jeweilige Bank.

Bildungsprämie

Mit der Bildungsprämie fördert das Bundesministerium für Forschung und Bildung individuelle berufsbezogene Weiterbildung. Die ausgewählte Weiterbildung muss dabei für den beruflichen Kontext wichtig sein, unabhängig davon, ob die für die aktuelle oder eine geplante neue Tätigkeit zutrifft.

Berufschancen und Perspektiven für ISBA-Absolvent*innen

Die Karrieremöglichkeiten, die sich für die sozialpädagogischen Fachkräfte durch ein zusätzlich absolviertes Bachelorstudium ergeben, sind vielfältig: Sie können sich für Leitungsaufgaben in pädagogischen Einrichtungen qualifizieren, in die Forschung gehen, in Bildungsinstitutionen eingesetzt oder beratend tätig werden, sich im therapeutischen Bereich selbstständig machen oder selbst pädagogische Fachkräfte ausbilden – um nur einige Beispiele zu nennen.

Auch der Einsatz im klassischen sozialpädagogischen Arbeitsbereichen ist möglich: Einrichtungen des Kinder- und Jugendbereichs, Einzelfallarbeit oder die Arbeit mit Familien. Hinzu kommen Tätigkeiten im Gemeinwesen, in denen Ideen, die die sozialen Probleme aller Gemeinschaftsmitglieder betreffen, geplant und umgesetzt werden.

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